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Foto: Matthias Friel

Uchronie – Geschichte(n) im Konjunktiv - Einzelansicht

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Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2020
Einrichtung Institut für Künste und Medien   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Gruppe 1:
      
    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Seminar -  bis  wöchentlich am      
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Uchronie stellt sowohl für den Historiker als auch für den Kulturwissenschaftler ein fruchtbares Thema dar. Uchronische Texte beschäftigen sich mit der Frage, wie Geschichte hätte verlaufen können, wenn an einem bestimmten Zeitpunkt etwas anderes passiert wäre, als tatsächlich geschehen ist.
Dabei kann ein solcher, sogenannter Diversionspunkt völlig unterschiedlich geartet sein – von einer mazedonischen Invasion des Römischen Reiches durch Alexander den Großen (Titus Livius: Ab urbe condita) bis hin zu einem während einer Zeitreise zertretenen Schmetterling (Ray Bradbury: A Sound of Thunder).
In diesem Seminar werfen wir gemeinsam einen Blick auf das Phänomen Uchronie von dessen Anfängen in der Geschichtsschreibung der Antike bis hin zur zeitgenössischen Subkultur des Steampunk.
Literatur Dillinger, Johannes (2015): Uchronie. Ungeschehene Geschichte von der Antike bis zum Steampunk. Paderborn: Ferdinand Schöningh.
Jahnke, Alex Rauchfuß, Marcus (2012): Steampunk. Kurz & Geek. Köln: O’Reilly.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024