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Startseite
Uchronie – Geschichte(n) im Konjunktiv - Einzelansicht
Funktionen:
Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
SWS
2
Semester
SoSe 2020
Einrichtung
Institut für Künste und Medien
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Gruppe 1:
Vormerken:
Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Seminar
-
bis
wöchentlich
am
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Uchronie stellt sowohl für den Historiker als auch für den Kulturwissenschaftler ein fruchtbares Thema dar. Uchronische Texte beschäftigen sich mit der Frage, wie Geschichte hätte verlaufen können, wenn an einem bestimmten Zeitpunkt etwas anderes passiert wäre, als tatsächlich geschehen ist.
Dabei kann ein solcher, sogenannter Diversionspunkt völlig unterschiedlich geartet sein – von einer mazedonischen Invasion des Römischen Reiches durch Alexander den Großen (Titus Livius: Ab urbe condita) bis hin zu einem während einer Zeitreise zertretenen Schmetterling (Ray Bradbury: A Sound of Thunder).
In diesem Seminar werfen wir gemeinsam einen Blick auf das Phänomen Uchronie von dessen Anfängen in der Geschichtsschreibung der Antike bis hin zur zeitgenössischen Subkultur des Steampunk.
Literatur
Dillinger, Johannes (2015): Uchronie. Ungeschehene Geschichte von der Antike bis zum Steampunk. Paderborn: Ferdinand Schöningh.
Jahnke, Alex Rauchfuß, Marcus (2012): Steampunk. Kurz & Geek. Köln: O’Reilly.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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