Männlich, weiß, hetero: Feministische und postkoloniale Perspektiven auf die Geographie - Einzelansicht

Sogenannte Entdecker [sic!] und Afrika-Forscher [sic!] kartierten fremde Länder, gaben ihnen (neue) Namen und beschrieben die dort lebenden Menschen und ihre Kulturen. Sie boten damit der Ausbeutung, Unterdrückung und Versklavung eine wissenschaftliche Grundlage. Als Geograph*innen ist es deshalb unsere Verantwortung, sich mit dieser Vergangenheit auseinanderzusetzen und gleichzeitig bewusst zu werden, dass solche Tendenzen noch nicht überwunden sind. In dem Seminar nehmen wir deshalb eine feministische und postkoloniale Perspektive auf die Disziplin ein und stellen kritische Fragen, wer wie über wen Wissen generiert.