PULS
Foto: Matthias Friel
Digitalisierung ist ein wesentlicher Katalysator der aktuellen Transformationsprozesse in der Gesellschaft. Es ist damit auch nicht mehr ausreichend, lediglich von Medienbildung als notwendigem Gegenstand für die Lehrerbildung sprechen, damit diese in der (fachintegrativen) Gestaltung von Schule und Unterricht ihre Berücksichtigung findet. Politische und gesellschaftliche Dimensionen des digitalen Wandels sowie medienethische Herausforderungen bedürfen ebenfalls einer umfassenden Betrachtung, so z.B. in Verbindung mit der Entwicklung künstlicher Intelligenz und Learning Analytics.
Das interdisziplinäre Seminar zur Digitalisierung thematisiert aus unterschiedlichen Perspektiven die Herausforderungen der Gesellschaft. Ein besonderer Fokus liegt auf der (schulischen) Bildung.
In wöchentlichem Rhythmus werden Lehrende aus der Universität Potsdam und aus anderen Lehr- und Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Perspektiven die Herausforderungen der schulischen Medienbildung und Digitalisierung der Gesellschaft thematisieren und dabei den Diskurs mit Studierenden der Lehramtsstudiengänge führen. Die interdisziplinäre Veranstaltung richtet sich auch an Lehrende der Universität und weitere Akteure der Lehrerbildung.
Hinweis zur Umsetzung: Die Veranstaltung wird online umgesetzt. Die Beiträge werden aufgezeichnet und im Anschluss auf Media.UP bereitgestellt.
Erster Termin: 10.11.2020.
Zur Veranstaltung wird ein begleitender Online-Kursraum auf Moodle bereitgestellt, in dem neben den Materialien, Literaturhinweisen u.ä. zu den einzelnen Themen auch begleitende Aktivitäten realisiert werden.
2 LP (nur Teilnahme), 4 LP (2 LP + 2LP) oder 3 LP Hausarbeit
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