PULS
Foto: Matthias Friel
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Gerade das Mittelalter wird in der modernen Populärkultur als besonders wild und freizügig dargestellt in Bezug auf die Themen Liebe und Sexualität. Wohingegen die Frühe Neuzeit als Hochzeit einer neuen Frigidität angenommen wird. Dieser Annahme soll im Rahmen dieses Seminars auf den Grund gegangen werden. Es soll anhand von zahlreichen Texten der Frühen Neuzeit aufgezeigt werden, welches Verständnis von Liebe und Sexualität sich tatsächlich ab dem 15. Jahrhundert in Abgrenzung zu dem des Mittelalters entwickelte. Und vor allem warum dieses Verständnis eng mit der Vorstellung und dem Glauben über die Ehe einhergeht.
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