PULS
Foto: Matthias Friel
Im Mittelpunkt des Seminars sollen auswählte Objektgruppen der materiellen Kulturen des Judentums stehen, die vom 17. bis ins 19 Jh. teils mit der Alltags- und Arbeitswelt, aber auch den Lebens- und Jahreszyklen des Judentums im deutschen Raum verbunden waren und zum überwiegenden Teil in Vergessenheit geraten sind: Nämlich Genizot (Repositorien für rituell verwendete Dinge), Huppotsteine (Hochzeitsteine), Tür- und Hausinschriften an Privathäusern, Sukkotgiebel, Beschneidungsbänke, jüdische Friedhöfe und die Verwendung hölzerner Grabmale, Handschriften und Drucke, etc.
Die Veranstaltung findet in Doppelblöcken dienstags von 14-18 Uhr digital via Zoom statt.
3 LP (unbenotet): Essay
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG