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Foto: Matthias Friel

Sentimentalismus in russischer Literatur und Malerei (ca. 1770-1820) - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2020/21
Einrichtung Institut für Slavistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 19.10.2020 - 30.11.2020

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 12:00 bis 14:00 wöchentlich 02.11.2020 bis 08.02.2021  Online.Veranstaltung Prof. Dr. Obermayr 21.12.2020: Akademische Weihnachtsferien
28.12.2020: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar

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„Nimm 175 Owehs, 200 Achs, 4 Pud Seufzer, 7 Kübel Tränen, 20 bis 30 Dolche und ein paar Flaschen Gift ...]“: Diese ‚Zutaten‘ empfiehlt ein Beitrag im „Satiriceskij Vestnik“ von 1791 für das erfolgreiche Verfassen eines Romans. Mit dieser Empfehlung sind wir mitten in der literaturästhetischen Diskussion zu Beginn des 18.Jahrhunderts. Man ist auf der Suche nach neuen literarischen Formen, und orientiert sich dabei an Vorbildern aus der zeitgenössischen französischen oder deutschsprachigen Literatur und will aber gleichzeitig das ‚Eigene‘ / Russische salonfähig machen. Im Zeichen der Aufklärung steht die Befreiung der Gefühle ebenso auf der Tagesordnung wie ein neuartiges Bewusstsein für die Tatsache, dass auch das „Angenehme“ („prijatnoe“) medial produziert ist. Erzählungen, Briefromane, Reiseliteratur, Balladen, Porträts und Landschaftsmalerei werden uns im Seminar ebenso beschäftigen wie Fragen des literarischen Markts – zwischen Bestsellern und Epigonentum.

Literatur Zur Vorbreitung: Nikolaj Karamzin, Bednaja Liza / Die arme Lisa (1792)

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024