PULS
Foto: Matthias Friel
Sozialwissenschaftliche Forschung beruht im wesentlichen auf quantitativen Daten. Das Seminar führt in bedeutende Datensätze inhaltlich ein und vermittelt den Umgang mit den Daten vor der eigentlichen Auswertung. Kenntnisse in Stata oder einer anderen Statistik-Programmiersprache werden vorausgesetzt.
Das Seminar hat zum Ziel, in den Umgang mit Datenarchiven, typischen Datenformaten und gängigen Datensätzen der Sozialforschung einzuführen. Genutzte Software ist dabeivoranging Stata. Im Zentrum stehen dabei sowohl die Inhalte dieser Daten. Aber auch das Sourcen der Daten sowie die technische Beherrschung vor der Datenanalyse ist ein Schwerpunkt des Seminars. Es geht darum, Daten und Datensätze kennen zu lernen, ggfls. maschinenlesbar zu machen und für die Analyse vorzubereiten. Zu den Datensätzen, die besprochen werden, gehören der deutsche Census, der World Value Survey, der Allbus, der Potsdam Grievance Statistic File und semistrukturierte Daten, die aus Tabellenbänden gewonnen werden. Als Datentypen, die besprochen werden, leiten sich aus der vorgenannten Zusammenstellung ab: Historische Daten, Textdaten, nationaleund internationale Umfragedaten und Bevölkerungszählungen. Es ist ratsam, vorher den Kurs "Computergestützte Datenanalyse mit Stata" belegt zu haben. Falls nicht ist eine selbständige Einarbeitung zwingende Voraussetzung, um dem Kurs folgen zu können.
Einführung in die computergestützte Datenanalyse mit Stata, oder gute Kompetenz in einer anderen Statistik-Software, sowie R oder SPSS.
Umgang mit unterschiedlichen Datenformaten.Inhalte von für die sozialwissenschaftliche Forschung in Deutschland bedeutenden Datensätzen: Allbus, EVS, Census etc.DatenaufbereitungErweiterte Kenntnisse in der Programmierung mit Stata
BA-Studierende mit Interesse an Datensätzen, Datenaufbereitung und Datenerhebung.
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