PULS
Foto: Matthias Friel
Ziel der Vorlesung ist es, die Geschichte der jiddischen Literatur von ihren Anfängen bis zur Gegenwart in ihren wichtigsten Strömungen und Zentren sowie unter sprachgeschichtlichen Aspekten zu skizzieren. Der Schwerpunkt liegt auf der osteuropäischen jiddischen Literatur, deren Lebenswelten in der Shoah vernichtet wurden. Anhand exemplarischer Texte sollen für die jiddische Literaturgeschichte zeit- und geistesgeschichtlich relevante Entwicklungen im Spiegel unterschiedlicher Epochen und Genres vorgestellt werden. Die Veranstaltung steht Studierenden mit und ohne Jiddisch-Kenntnissen offen.
Bitte melden Sie sich für das Seminar auch direkt bei der Dozentin Dr. Lia Martyn an: martyn@uni-potsdam.de
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