PULS
Foto: Matthias Friel
Dieses Vertiefungsseminar befasst sich mit grundlegenden Fragen und Problemstellungen der internationaler Politik: Warum kooperieren (nicht-) staatliche Akteure (nicht) miteinander? Dabei schlagen wir eine Brücke zu den Theorien der Internationalen Beziehungen und vertiefen, welche Rolle diese Theorien empirischen Prozessen, Ereignissen und Rätseln zuweisen. Die Teilnehmer/innen lernen Dilemmata und Anreize internationaler Beziehungen und einiger zentraler Problemfelder internationaler Politik kennen.
Der Kurs ist kompetenzorientiert, d.h. der Vermittlung grundlegender politikwissenschaftlicher Kompetenzen, die bei der Erstellung von Hausarbeiten und Bachelorarbeiten wichtig sind, kommt besonderes Augenmerk zu. Das Seminar folgt zudem der Idee des problemorientierten Lernens und nutzt eine Simulation zum Fischfang, die Grundprobleme kollektiven Handelns in der internationalen Politik illustriert. Die einzelnen Seminarsitzungen basieren auf der Lektüre klassischer Texte der Theorien der Internationalen Beziehungen (wie kann Kooperation gelingen?) bzw. theoriegeleiteter Analysen zur Kooperation in einzelnen Politikfeldern. Kurze Sitzungsgestaltung in Gruppen (15-20 Minuten) dienen der Kritik der Basistexte, zeigen Anwendungsbeispiele auf oder erweitern die Erklärungsperspektive der Basistexte.
Achtung: Solange kein Präsenzbetrieb möglich ist, findet diese Veranstaltung über ZOOM statt (synchron). Die Zugangsdaten finden Sie über die Moodleseite des Kurses ab dem 12.04.2021 (passwortfrei).
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