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Foto: Matthias Friel

Krisen im europäischen Staatensystem 1871-1914 - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2021
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 06.04.2021 - 10.05.2021

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 12:00 bis 14:00 wöchentlich 15.04.2021 bis 22.07.2021  Online.Veranstaltung apl. Prof. Dr. Müller  
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Der Erste Weltkrieg, die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, war das Ergebnis über Jahrzehnte gewachsener Spannungen zwischen den europäischen Großmächten. Von entscheidender Bedeutung waren dabei diplomatische Krisen. Einerseits trugen sie wesentlich zur Verfestigung rivalisierender Blöcke bei. Andererseits boten sie aber auch immer wieder Chancen, Konflikte nachhaltig zu entschärfen und das europäische Staatensystem zu stabilisieren. Ausgehend von den sozialpsychologischen Erscheinungen des Krisenhandelns sowie der handlungsleitenden Interessen und Doktrinen sollen im Seminar Ursachen, Verläufe und Ergebnisse ausgewählter Krisen zwischen 1871 und 1914 diskutiert werden.
Literatur Imanuel Geiss, Der lange Weg in die Katastrophe. Die Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs 1815-1914, München 1990.
Klaus Hildebrand, Das vergangene Reich: Deutsche Außenpolitik von Bismarck bis Hitler 1871 - 1945 Stuttgart 1995.
Wolfgang J. Mommsen, Das Zeitalter des Imperialismus (Fischer Weltgeschichte Band 28) Frankfurt/Main 1969.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25