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Foto: Matthias Friel

Rollenperspektive, Handlungslogik und Erzählmodus: Theatrale Geschichtswissenschaft - Einzelansicht

Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2021
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 06.04.2021 - 10.05.2021

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Übung Fr 12:00 bis 14:00 wöchentlich 16.04.2021 bis 23.07.2021  1.11.0.09 apl. Prof. Dr. Pröve  
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

HistorikerInnen schreiben Geschichten über Könige und Kriege, über Bauern und Felder, über Hexen und Wälder. Diese Geschichten folgen bestimmten immanenten Logiken, konstruierten Sinnhaftigkeiten und emotionalen Werthaltungen, sowohl auf Produzenten- als auch auf Rezipientenseite. Folglich gilt es, stets eine Entschlüsselung vorzunehmen und somit die jeweiligen sozialen Konstruktionen offen zu legen. HistorikerInnen müssen sich also in besonderem Maße als sozialisierte, biografisch geprägte, von Vorannahmen und Emotionen beeinflusste KonstrukteurInnen begreifen und entsprechend reflektieren. Diesem Vorhaben dient das zusammen mit Dr. Sebastian Ernst geplante Seminar. Wir wollen die theatrale, performative Auseinandersetzung mit historischen Quellen suchen, die zugleich eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst darstellt.
Dieser Kurs wird nur bei Möglichkeit eines Präsenzbetriebes stattfinden können.
Literatur Ulrike Pirker u.a. (Hg.), Echte Geschichten. Authentizitätsfiktionen in populären Geschichtskulturen, Bielefeld 2010 Wolfgang Hochbruck, Geschichtstheater. Formen der „Living History“. Eine Typologie, Bielefeld 2013.
Leistungsnachweis Schriftliche und performative Leistungen

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25