PULS
Foto: Matthias Friel
Im Mittelpunkt unsere Analyse stehen Körpermetaphern, die sich über Jahrhunderte hinweg aus wechselseitigen Übertragungen zwischen Erkenntnissen über den menschlichen Körper und der Generierung techn(olog)ischer Erfindungen entwickelt haben. Sie sind wesentlich an der Selbstwahrnehmung des Menschen beteiligt, die aus dem metaphorischen Mensch-Maschine-Vergleich des 17. Jahrhunderts über Prothetik, Robotik, Neuro-Enhancement und Bodyhacking zum Biohacking und transhumanistischen Do-it-yourself-Cyborg zu einer realen Verschmelzung von Mensch und Maschine geführt hat.
Die Wirkmacht der beteiligten kognitiven Konzepte, die daraus entstehenden, den biologischen Menschen veränderten Technologien und die damit verbundenen Konsequenzen werden in Zusammenarbeit mit dem MIZ – im Rahmen des coronabedingt Möglichen – in einer gemeinsam zu erarbeitenden dreiteiligen Filmdokumentation aufgezeigt.
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