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Foto: Matthias Friel

Vergangenheitsdeutungen: Erzählte Geschichte in der polnischen Literatur nach 1989 - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2021
Einrichtung Institut für Slavistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 06.04.2021 - 10.05.2021

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 12:00 bis 14:00 wöchentlich 12.04.2021 bis 19.07.2021  1.19.1.21 Dr. Krehl  
Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Erzähltexte mit historischen Themen hatten mit dem „klassischen” historischen Roman bereits im 19. Jahrhundert Konjunktur und auch im 20. Jahrhundert sind schon vor 1989 bedeutende Romane mit einem zeitgeschichtlichen Hintergrund erschienen. In den vergangenen Jahrzehnten ist das literarische Geschichtserzählen jedoch fast allgegenwärtig. Neben der modifizierten Fortsetzung tradierter Erzählmuster zeichnen sich bereits neue Tendenzen ab wie die autobiografisch fundierte Generationserzählung oder der „feminine Geschichtsroman”. Für die Seminardiskussion, in der Historie und Gedächtnis des Geschichtserzählen im Roman zentral stehen, wurde die folgende Primärliteratur ausgewählt:

Joanna Bator: Piaskowa Góra (2009)/Sandberg (2011)

Szczepan Twardoch: Drach (2014)/Drach (2016)

Martyna Bunda: Nieczulosc (2017)/ Das Glück der kalten Jahre (2019)

Olga Tokarczuk: Ksiegi Jakubowe (2014)/Die Jakobsbücher (2019)(Auszug)

Es wird empfohlen, bereits vor Beginn der Lehrveranstaltung mit der Lektüre der Primärliteratur zu beginnen. Die angegebene Reihenfolge der Romane entspricht auch der Abfolge ihrer Diskussion im Seminar.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024