PULS
Foto: Matthias Friel
Nicht erst seit der Corona-Pandemie wird die Wichtigkeit des kompetenten Umgangs von (angehenden) Lehrkräften mit digitalen Medien betont. In diesem Seminar werden die Potentiale, aber auch die Herausforderungen von digitalen Medien für schulische Lehr-Lern-Prozesse adressiert. Aufbauend auf aktuellen Forschungsergebnissen werden evidenzbasierte Empfehlungen bezüglich des Lernens und Lehrens mit digitalen Medien (z.B. lernförderliche Gestaltung digitaler Lerneinheiten; digitale Medien und individuelle Förderung; Einsatz digitaler Medien in der Schule) sowie des Lernens und Lehrens über digitale Medien (z.B. Glaubwürdigkeit von Quellen & Fake News; Cyberbullying) die thematischen Schwerpunkte darstellen. Die Auseinandersetzung mit den im Seminar behandelten Themen - die einen Überblick über den Bereich Medienbildung bieten – soll dabei unterstützen Kompetenzen für einen gezielten und kritisch-reflektierten Umgang mit digitalen Medien zu erwerben und Schüler*innen anleiten zu können mit digitalen Medien angemessen und sinnvoll umzugehen.
Das Seminar wir überwiegend im synchronen Veranstaltungsformat stattfinden (wobei auch ein Teil der Inhalte in kleinere digitale Lerneinheiten ausgelagert wird). Seminarteilnehmende sollen das Erlernte anwenden, indem sie (in Kleingruppen) jeweils selbst eine kleinere digitale Lerneinheit zu einem ausgewählten Thema konzipieren, welche in den Online-Präsenzphasen besprochen werden.
Aufgrund der regelmäßig zu erbringenden Seminaraktivitäten ist die abschließende Hausarbeit auf acht Seiten begrenzt (Leistungsnachweis).
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