PULS
Foto: Matthias Friel
Inklusive Bildung setzt Impulse zur Reflexion von und zum veränderten Umgang mit künstlerischen und ästhetischen Ausdrucksformen und Wahrnehmungsweisen, sowohl innerhalb als auch außerhalb von Schule. Dabei setzt sie einen besonderen Akzent auf die Potenziale von Kindern und Jugendlichen und die Differenzierungsprozesse innerhalb einer heterogenen Gruppe. Als Teil von Schulbildung gewinnt eine inklusive künstlerisch-ästhetische Bildung zunehmend an Relevanz, wobei angesichts der vielfältigen inhaltlichen Bezüge und Lernformen Kunstlehrkräfte insbesondere im Hinblick auf
- diagnostische und
- didaktische Fragestellungen der Unterrichtsplanung sowie
- Fragen der Leistungsbewertung herausgefordert sind.
Im Seminar werden ebendiese drei Themenstellungen einer inklusiven Kunstdidaktik mit ihren Anwendungsfeldern und -formen, Inhalten und Methoden sowie aktuellen Entwicklungen theoretisch behandelt und praktisch anhand ausgewählter Fallbeispiele konkretisiert.
(Literatur wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben, besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich)
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG