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Foto: Matthias Friel
Moodle-Seminar für Masterstudierende: Materialität der Schriftlichkeit: Codex und Fragment
Anhand einer Moodle-Ressource, die unter anderem einen Zugang zum aktuellen Forschungsdiskurs eröffnet, und einiger Präsenzsitzungen in der SBB PK (Unter den Linden 8, 10117 Berlin), die dazu verhelfen sollen, "sehen zu lernen", geht es im Laufe des Semesters um die Beantwortung folgender Fragen:
Worin unterscheiden sich Fragment und Codex? Welche Verbindungen gibt es?
Wie lassen sich mit Hilfe des gerade gängigen Forschungsansatzes "Retrival" kodikologische Zusammenhänge besser verstehen?
Welche technischen Hilfsmittel gibt es für Handschrifteninteressierte in einer großen Bibliothek?
Wer ein gutes Auge, Ausdauer und Freude am Knobeln hat, sollte sich angesprochen fühlen.
Die Scheinvoraussetzungen bestehen in mehreren schriftlichen Aufgaben und variieren je nach Leistungspunkten, Wissenstrieb und Spaß.
Für Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung !
Ihre
Marie-Luise Heckmann
heckmann.torun@web.de
Erste Zugänge:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pergamentmakulatur
https://de.wikipedia.org/wiki/Fragmentesammlung
https://de.wikipedia.org/wiki/Manuskript
https://de.wikipedia.org/wiki/Kodikologie
Erforschung und Präsentation von Handschriften:
https://alpha.handschriftenportal.de/
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/#|4
https://www.e-codices.unifr.ch/de/
Erforschung von Fragmenten:
https://fragmentarium.ms/
https://fragmentology.ms/
Ich darf auch auf folgende online-Veranstaltung hinweisen, die die SBB PK und die UB Leipzig für alle paläographisch Interessierten anbietet:
https://lab.sbb.berlin/faithful-transcriptions/
s.o.
Umgang mit schriftlichen Quellen
Materialkundlicher und kontextgebundener Zugang
Diskursanalyse
Praktische Übungen
Fragestellungen, Methoden und technische Hilfsmittel kennenlernen
Magisterstudierende und Promovenden mit hilfswissenschaftlichen Interessen:
Historiker:innen, bevorzugt Mediävist:innen und Frühneuzeitforscher:innen
Studierende der Philologien, Jüdischen Studien und Religionswissenschaften
Lateinkenntnisse sind nützlich, Technikaffinität ist kein Schaden
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