PULS
Foto: Matthias Friel
Onlinevideo, Video-on-Demand und Live-Streaming gewinnen an Bedeutung in der Kommunikation in fast allen Arbeitswelten. Aber wie genau werden wir und unsere visuellen Botschaften von den anderen wahrgenommen? Kann man Selbst- und Fremdwahrnehmung bewusst steuern? Wie wirken Vorstellungen von uns selbst und von den anderen auf unsere Fähigkeit, in den interkulturellen Überschneidungssituationen angemessen zu interagieren? Welche Rolle können darin die filmischen Medien spielen? Medienkompetenz ist ein Schlüssel – nicht nur für Fachleute in den Medienbranchen sondern immer mehr auch für all jene Berufsgruppen, die ihre Inhalte einer Zielgruppe nahe zu bringen versuchen. In diesem Seminar ist der Fokus deshalb auf das Selbermachen von Videos und kurzen Filmen zur verbesserten professionellen Kommunikation gerichtet.
An Hand von praktischen Übungen im Umgang mit der Kamera werden prozesshafte die fachlichen, technischen und psychologischen Parameter des Filmens erklärt und von den Seminarteilnehmern durch kleinere Studien selbst erfahren. Die beiden Filmemacher Andreas Rochholl und Sebastian Leitner haben gerade einen Dokumentarfilm im Iran fertig gestellt „The Female Voice of Iran“, in dem das alltägliche Leben von 20 im Iran lebenden Sängerinnen porträtiert wird.
Im Seminar werden theoretische Kenntnisse und methodisches Wissen vermittelt, die für den Erwerb des Zertifikats für interkulturelle Kompetenz in Studium und Beruf erforderlich sind.
regelmäßige und aktive Teilnahme, Lektüre von theoretischen Texten, Durchführung von praktischen Übungen
3 LP, unbenotet
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG