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Foto: Matthias Friel

Zukunft denken, Zukunft schreiben. Literarische Zukunftsreflexionen 1750 bis 1830 - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2021/22
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 01.10.2021 - 10.11.2021

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Seminar Do 12:00 bis 14:00 wöchentlich 28.10.2021 bis 17.02.2022  1.09.2.16 Prof. Dr. Lampart 23.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
30.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
30
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Im späten 18. Jahrhundert ist eine Veränderung der Konzeptionalisierung von Zeitdimensionen zu beobachten. Zeit und Geschichte, aber eben auch Zukunft werden neu und anders gedacht. Auch literarisch gibt es eine Konjunktur von Texten, die das Zukünftige reflektieren und neu konzeptualisieren – im Wechselspiel zwischen Vorsehung, Zufall und Gestaltbarkeit. Im Seminar wollen wir theoretische Überlegungen der Konzeptualisierung von Zukunft diskutieren und überprüfen, wie zwischen 1750 und 1830 – also ungefähr der sog. Goethezeit – über die Zukunft nachgedacht wird. Dabei werden grundsätzliche Bereiche der Modernisierung (wie Politik, Ökonomie, Bildung oder mediale Veränderungen) eine Rolle spielen, aber auch philosophische Überlegungen
Eine vollständige Liste der behandelten Texte wird im Lauf der vorlesungsfreien Zeit erstellt und ab Mitte Anfang/Mitte Oktober im Moodle-Kurs hinterlegt (Passwort auf Anfrage bei fabian.lampart@uni-potsdam.de).
Literatur Zur Einführung in die Thematik: Lucian Hölscher: Die Entdeckung der Zukunft. Göttingen: Wallstein 2016. – Aleida Assmann: Ist die Zeit aus den Fugen? Aufstieg und Fall des Zeitregimes der Moderne. München: Hanser 2013 Benjamin Bühler, Stefan Willer (Hg.): Futurologie. Ordnungen des Zukunftswissens. Paderborn: Fink 2016 Lucian Hölscher: Theoretische Grundlagen der historischen Zukunftsforschung. In: Ders.: Die Zukunft des 20. Jahrhunderts. Dimensionen einer historischen Zukunftsforschung. Frankfurt / New York: Campus 2017, S. 7-37 Achim Landwehr: Diesseits der Geschichte. Für eine andere Historiographie. Göttingen: Wallstein 2020.
Leistungsnachweis Studienordnungen 2011 / 2013 /2016:
2 LP (unbenotet): Sitzungsmoderation mit Thesenpapier (MA LA 2013)
3 LP (unbenotet): Sitzungsmoderation mit Thesenpapier (MA LA 2011 / MA LA 2013 - nur: Sek. II: VM – LW II / MA GER 2016)
2 LP/Modulprüfung: kleine Hausarbeit (8–10 S.) (K) oder Klausur (P) (MA LA 2011 – nur: Sek. I)
3 LP/Modulprüfung: mittlere Hausarbeit (10–12 S.) (K) oder Prüfungsgespräch (P) (MA GER 2016 / MA LA 2013 – VM: Sek. I und Sek. II) / Hausarbeit (K) oder Referat (K) (MA LA 2013 – nur: Sek. II: VM – LW II)
4 LP/Modulprüfung: große Hausarbeit (15–20 S.) (K) oder Prüfungsgespräch (P) oder Klausur (P) (MA LA 2011 – nur: Sek. II)

Studienordnungen 2020:
2 LP (unbenotet): Sitzungsmoderation mit Thesenpapier (MA LA 2020)
3 LP (unbenotet): Sitzungsmoderation mit Thesenpapier (MA LA 2020 – nur: Sek. II)
4 LP: Sitzungsmoderation mit Thesenpapier + mittlere Hausarbeit (12–15 S.) oder Prüfungsgespräch (LV) (MA LA 2020)
5 LP (unbenotet): Sitzungsmoderation mit Thesenpapier (MA GER 2020)
3 LP/Modulprüfung: mittlere Hausarbeit (10–15 S.) (K) (MA LA 2020 – nur: Sek. II)
5 LP/Modulprüfung: große Hausarbeit (15–20 S.) (K) (MA GER 2020)

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024