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Foto: Matthias Friel
Von Paretz bis Köpenick, von Oranienburg bis Königs Wusterhausen errichteten die brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Könige im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl herrschaftlicher Schloss- und Gartenanlagen, die das Bild der Region zum Teil noch heute entscheidend prägen. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage der Errichtung und der Ausgestaltung der Potsdamer Anlagen, wobei insbesondere die politisch-dynastischen Hintergründe sowie die zeitgenössischen architektonisch-künstlerischen Entwicklungen, welche zur Entstehung der Berlin-Potsdamer Residenzlandschaft führten, näher beleuchtet werden.
Der Kurs wird als Präsenzveranstaltung durchgeführt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20.
Bitte beachten Sie, dass bei Präsenzveranstaltungen die Hygienebestimmungen eingehalten werden müssen (3G - Regelung). Um einen angemessenen Sicherheitsabstand zu gewährleisten, stehen deutlich weniger Plätze in den Räumen zur Verfügung als gewöhnlich. Deshalb kann es zu reglementierten Zulassungen kommen. Bitte erscheinen Sie nicht bei einer Lehrveranstaltung, wenn sie nicht zugelassen wurden.
Einf. Literatur:
Potsdamer Schlösser und Gärten. Bau- und Gartenkunst vom 17. bis zum 20. Jahrhundert, Ausstellungskatalog Potsdam 1993.
H.-J. Giersberg, Friedrich als Bauherr, Berlin 1986.
Friedrich Mielke, Potsdamer Baukunst, Berlin 1981 (mehrere Auflagen).
Anforderungen: seminarbegleitende Aufgaben, Referat, Dikussion und Mitgestaltung des Seminars, schriftliche Hausarbeit (Modulprüfung)
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