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Foto: Matthias Friel

So kann das Leben auch aussehen! – Geschichten im LER-Unterricht - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2021/22
Einrichtung Institut für Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 01.10.2021 - 10.11.2021

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 16:00 bis 18:00 wöchentlich 28.10.2021 bis 17.02.2022  1.09.2.03 Prof. Dr. Merkel 23.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
30.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

„Literatur kann nämlich etwas ganz Besonderes. Sie gibt uns die Möglichkeit, die Welt und die Gefühle durch die Augen anderer wahrzunehmen. Bücher waren früher Balsam für meine Seele [...] und sie flüsterten mir außerdem zu: So kann das Leben auch aussehen.“ (Kristina Aamand, Autorin)
Der LER-Unterricht stellt vielfältige Anforderungen an die Lehrkräfte. Zunächst sollen sie die Lernenden dazu befähigen, sich in der Welt zu orientieren sowie selbstwirksam und kooperativ an ihr zu partizipieren. Fragen, die dabei im LER-Unterricht eine prominente Stellung einnehmen, sind Fragen der Lebensgestaltung, der Moral und Ethik sowie religionskundliche Fragen. Dabei sollen die Problemstellungen des Faches im Idealfall von den Schüler:innen selbst ausgehen oder zumindest an deren Lebenswelt anschließen. Schüler:innen sollen kein träges Wissen akquirieren, sondern bestimmte Kompetenzen entwickeln, die es ihnen ermöglicht, an der Gesellschaft aktiv teilzuhaben. Besonders herausfordernd ist dabei die Integration der unterschiedlichen Dimensionen von LER in die Lehr-Lern-Prozesse.
Die Arbeit mit ausgewählten narrativen Texten bietet einen Ansatz, um diesen Herausforderungen produktiv zu begegnen. Nicht nur werfen narrative Texte Probleme und Fragen auf, die viele Jugendliche als drängend empfinden, sie ermöglichen auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesen Problemen, indem sie z.B. zur Einnahme fremder Perspektiven einladen. Diese fremden Perspektiven können dabei helfen, die Tragweite eines Problems zu erfassen und den eigenen Denkhorizont im Umgang mit einem Problem zu erweitern. Diese hier nur angedeuteten produktiven Wirkungsweisen narrativer Texte sollen im Seminar vertieft werden und in die Gestaltung eines kompetenzorientierten Schulprojekts einfließen.
Ziel des Seminars ist die gemeinsame Konzeptionierung, Durchführung und Evaluation eines kompetenzorientierten Unterrichtsprojekts, innerhalb dessen sich die Schüler:innen mithilfe von fiktiven erzählenden Texten mit Fragen, die Gegenstand des LER-Unterrichts sind, vertieft auseinandersetzen.
Seminarinhalte:
• Warum narrative Texte im LER-Unterricht? – Der Mehrwert narrativer Texte für die vertiefte Beschäftigung mit lebensgestalterischen, ethisch-philosophischen und religionskundlichen Fragen
• Grenzen des Einsatzes narrativer Texte in wertebildenden Fächern wie LER
• Gestaltung von projektbasierten Lehr-Lern-Prozessen
• gemeinsame Formulierung der konkreten Zielstellung des Projekts sowie dessen fachdidaktischer Fundierung
• konkrete Planung der Projekttage (dies beinhaltet u.a. die Auswahl geeigneter narrativer Texte sowie geeigneter Methoden, Erstellung von Materialien, Feinplanung der einzelnen Projekttage etc.)
• Durchführung der Projekttage an einer Schule (in Kooperation mit dem ZeLB/Campusschulen)
• Evaluation des Projekts
• (ggf. Überarbeitung des Projekts und erneute Durchführung im darauffolgenden Semester bzw. in der vorlesungsfreien Zeit)


Der LER-Unterricht stellt vielfältige Anforderungen an die Lehrkräfte. Zunächst sollen sie die Lernenden dazu befähigen, sich in der Welt zu orientieren sowie selbstwirksam und kooperativ an ihr zu partizipieren. Fragen, die dabei im LER-Unterricht eine prominente Stellung einnehmen, sind Fragen der Lebensgestaltung, der Moral und Ethik sowie religionskundliche Fragen. Dabei sollen die Problemstellungen des Faches im Idealfall von den Schüler:innen selbst ausgehen oder zumindest an deren Lebenswelt anschließen. Schüler:innen sollen kein träges Wissen akquirieren, sondern bestimmte Kompetenzen entwickeln, die es ihnen ermöglicht, an der Gesellschaft aktiv teilzuhaben. Besonders herausfordernd ist dabei die Integration der unterschiedlichen Dimensionen von LER in die Lehr-Lern-Prozesse.
Die Arbeit mit ausgewählten narrativen Texten bietet einen Ansatz, um diesen Herausforderungen produktiv zu begegnen. Nicht nur werfen narrative Texte Probleme und Fragen auf, die viele Jugendliche als drängend empfinden, sie ermöglichen auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit diesen Probleme, indem sie z.B. zur Einnahme fremder Perspektiven einladen. Diese fremden Perspektiven können dabei helfen, die Tragweite eines Problems zu erfassen und den eigenen Denkhorizont im Umgang mit einem Problem zu erweitern. Diese hier nur angedeuteten produktiven Wirkungsweisen narrativer Texte sollen im Seminar vertieft werden und in die Gestaltung eines kompetenzorientierten Schulprojekts einfließen.

Seminarinhalte:
• Warum narrative Texte im LER-Unterricht? – Der Mehrwert narrativer Texte für die vertiefte Beschäftigung mit lebensgestalterischen, ethisch-philosophischen und religionskundlichen Fragen
• Grenzen des Einsatzes narrativer Texte in wertebildenden Fächern wie LER
• Gestaltung von projektbasierten Lehr-Lern-Prozessen
• gemeinsame Formulierung der konkreten Zielstellung des Projekts sowie dessen fachdidaktischer Fundierung
• konkrete Planung der Projekttage (dies beinhaltet u.a. die Auswahl geeigneter narrativer Texte sowie geeigneter Methoden, Erstellung von Materialien, Feinplanung der einzelnen Projekttage etc.)
• Durchführung der Projekttage an einer Schule (in Kooperation mit dem ZeLB/Campusschulen)
• Evaluation des Projekts
• (ggf. Überarbeitung des Projekts und erneute Durchführung im darauffolgenden Semester bzw. in der vorlesungsfreien Zeit)
Leistungsnachweis Prüfungsnebenleistungen, 2 LP: Aktive und regelmäßige Teilnahme an der Lehrveranstaltung aktive Mitarbeit in einer Gruppe zur Planung der Projekttage, Mitwirkung bei der Durchführung und Evaluation der Projekttage an einer Schule

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024