Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Foto: Matthias Friel

Juden und Päpste in der Frühen Neuzeit - eine ambivalente Beziehungsgeschichte? - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2021/22
Einrichtung Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 01.10.2021 - 10.11.2021

Belegung über PULS
Gruppe 1:
     jetzt belegen / abmelden
    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Seminar Di 12:00 bis 14:00 wöchentlich 26.10.2021 bis 15.02.2022  1.08.0.59 Liberatoscioli 23.11.2021: 
21.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
28.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Die jüdisch-päpstliche Beziehungsgeschichte ist eine der ältesten Europas. Die ambivalente Haltung der Päpste gegenüber dem Judentum hat bis zum 20. Jahrhundert das Leben der europäischen Juden unmittelbar beeinflusst. In der Frühen Neuzeit bestand die jüdische Politik der Päpste aus einer Mischung von Schutz und Unterdrückung. Warum hat sich die Kurie für ebendiese Ambivalenz entschieden und welche Folge hatte das für das europäischen Judentum? Wie haben Juden darauf reagiert? Welche Folgen hat die frühneuzeitliche Haltung der Päpste zum Judentum für den heutigen Dialog zwischen Judentum und Katholischer Kirche?
Das Seminar befasst sich mit diesen Fragen und untersucht die Entwicklung der der jüdisch-päpstlichen Beziehung während der Frühen Neuzeit.
Leistungsnachweis

Die Veranstaltung wird z.T. diachron und z.T. synchron in Form eines Zoom-Seminars im 14-tägigem Rhythmus stattfinden. Jede Sitzung wird zu den angekündigten Terminen als 90-minütige Präsenzseminar mit einer Einführung in den Wochenschwerpunkt, einer Diskussion der Lektüre und einem Einblick in die entsprechende Quelle eingeleitet. Nach jeder Sitzung haben die Studierenden eine Woche Zeit, um selbstständig zu arbeiten: Sie lesen die Quelle alleine weiter und beantworten auf einer knappen Seite zwei Fragen, die ich stelle und später korrigiere. Die individuellen Aufgaben entsprechen jeweils einer Arbeitsbelastung von ca. 90 Minuten. Die erste Präsenz-Sitzung findet am 26.10. statt, die zweite am 09.11.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024