Top
Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den
accesskey
-Taste und Taste 1
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den
accesskey
und Taste 2
PULS
Foto: Matthias Friel
Datenschutz
Kontakt
Impressum
Universität Potsdam
Veranstaltungen
Modulbeschreibung
EN
WiSe 2024/25
Anmelden
Node1
Sie sind hier:
Startseite
Weibliche Autorschaft um 1800 − Rahel Levin Varnhagen und weitere Autorinnen im europäischen Kontext - Einzelansicht
Funktionen:
belegen/abmelden
Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
SWS
2
Semester
WiSe 2021/22
Einrichtung
Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
01.10.2021 - 10.11.2021
Belegung über PULS
Gruppe 1:
Vormerken:
jetzt belegen / abmelden
Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Seminar
Mi
10:00 bis 12:00
wöchentlich
27.10.2021 bis 16.02.2022
1.09.2.15
PD Dr. Ludewig
,
Dr. Schneider
22.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
29.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Rahel Levin Varnhagen (1771–1833), von Barbara Hahn zutreffend als „die bekannteste Jüdin des 19. Jahrhunderts“ bezeichnet, positionierte sich als avantgardistische „Selbstdenkerin“ und als ebenso streitbarer wie liberaler Geist. Damit steht sie stellvertretend für eine Generation von Autorinnen, deren scharfsinnige sozialgesellschaftliche und kulturgeschichtliche Betrachtungen und Analysen hauptsächlich in Briefen und (persönlichen) Aufzeichnungen überliefert sind – eine Form, die oft unterschätzt und der eine Rezeption als eigenständiges Werk lange versagt geblieben ist.
Entsprechend wird sich das Seminar sowohl mit Rahel Levin Varnhagens Schriften (und deren Editionsgeschichte) als auch mit dem Werk u.a. von Mary Wollstonecraft, Henriette Herz, Madame de Staël, Dorothea Schlegel, Karoline von Günderrode oder Bettina von Arnim befassen und sich vor diesem Hintergrund mit der Kanonisierung von Literatur auseinandersetzen und der Diskussion um eine écriture féminine (Hélène Cixous) nachgehen. Gleichzeitig werden aber auch Schriftsteller wie Heinrich Heine und Heinrich von Kleist miteinbezogen, die mit einigen der genannten Schriftstellerinnen bekannt waren und mit ihnen in Austausch standen.
Bitte beachten Sie: Im Rahmen des Seminars findet am Samstag, 30.10.21, ein ganztägiger Workshop im Kleist Museum in Frankfurt/Oder statt, die Teilnahme daran ist verpflichtend, entsprechend wird die Lehrveranstaltung bereits Ende Januar enden. Nähere Informationen zum Ablauf werden zu Beginn der Vorlesungszeit bekanntgegeben.
Literatur
Einführende Literatur:
Becker-Cantarino, Barbara: Schriftstellerinnen der Romantik. Epoche-Werk-Wirkung. München: 2000.
Bland, Caroline Müller-Adams, Elisa (Hg.): Frauen in der literarischen Öffentlichkeit 1780-1918. Bielefeld 2007.
Hutfless, Esther Postl, Gertrude Schäfer, Elisabeth (Hg.): Helene Cixous. Das Lachen der Medusa zusammen mit aktuellen Beiträgen. Wien 2013.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
© Copyright HIS
Hochschul-Informations-System eG