PULS
Foto: Matthias Friel
Seminarbeschreibung
Die digitale Transformation des öffentlichen Sektors ermöglicht es Regierungsorganisationen, immer größere Datenmengen auszuwerten und diverse Prozesse der Regierungsarbeit effizienter, effektiver und kollaborativer zu gestalten. Um die vielfältigen technologischen und organisatorischen Herausforderungen zu meistern, greifen Organisationen der öffentlichen Hand dabei häufig auf die Dienstleistungen verschiedener Beratungsunternehmen zurück, die sodann eine zentrale Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung der Digitalisierungsprojekte einnehmen. In diesem Seminar setzen wir uns mit den Grundlagen und Trends der Digitalisierung auseinander und nehmen die Treiber und Erfolgsfaktoren sowie Grenzen und Herausforderungen von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in den Blick. Wir diskutieren, wie neue Technologien genutzt werden, um Prozesse und Strukturen innerhalb von Regierungsorganisationen, aber auch zwischen Regierungen und der Zivilgesellschaft zu verbessern. Die Besonderheiten des öffentlichen Sektors sowie die Wahrnehmung und das Rollenverständnis von Regierungsmitarbeiter*innen werden dabei ebenso betrachtet wie die Perspektive und Herangehensweise der Beratung. Im Rahmen eines Praxisworkshops soll zudem die Durchführung eines Beratungsprozesses simuliert werden.
Aktuell ist das Seminar als Präsenzveranstaltung geplant. Je nach Lage der Pandemie und den Auflagen der Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte werden ggfs. Anpassungen im Semesterverlauf vorgenommen.
Wird über Moodle bereitgestellt.
Aufgrund der Raumgröße und dem aktuellen Hygienekonzept der Universität Potsdam ist die TeilnehmerInnenzahl in diesem Kurs auf 20 begrenzt.
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