PULS
Foto: Matthias Friel
Tutor: Jonathan Reiser
Sprachphilosophische Positionen von Frege bis Quine:
Ab dem 19. Jahrhundert rückte zunehmend die Frage danach, was Sprache sei, in den Fokus philosophischer Betrachtungen. Es wurde beispielsweise diskutiert, wie verbale Bezugnahme auf etwas möglich ist, wie die Beziehung zwischen Zeichen und Gedanken verstanden werden kann oder was es bedeutet, jemanden zu verstehen. In diesem Seminar besprechen wir einige der einflussreichsten Texte und Antworten auf solche Fragen aus der Anfangszeit der Sprachphilosophie, beginnend mit Frege, über Russel und Carnap, bis hin zu Quine. Inhaltlich werden wir eng an den Texten arbeiten und versuchen diese gemeinsam besser zu verstehen, auch indem wir sie miteinander in Beziehung setzen.
Ein besonderer Fokus ist neben dem Inhaltlichen auf das Erüben wichtiger Kompetenzen in Bezug auf das Arbeiten an fremden wie eigenen Texten gerichtet.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 25 begrenzt.
Leistungsnachweis: vorbereitende Lektüre der Texte, sowie eine aktive Teilnahme am Seminar. Ein Essay (ca. 5 Seiten) zu einem abgesprochenen Thema.
Die erfolgreiche Teilnahme an dem Kurs wird mit 3 Leistungspunkten bewertet
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