Kontinuitäten und Brüche im Papsttum des 19. Jahrhunderts, 1740-1939 - eine offene Frage (?) - Einzelansicht

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Veranstaltungsart	Seminar	Veranstaltungsnummer
SWS	2	Semester	WiSe 2021/22
Einrichtung	Historisches Institut	Sprache	deutsch
Weitere Links	Kommentar
Belegungsfrist	01.10.2021 - 10.11.2021 Belegung über PULS

Gruppe 1:

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		Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson	Ausfall-/Ausweichtermine	Max. Teilnehmer/-innen
	Seminar	Fr	16:00 bis 18:00	wöchentlich	29.10.2021 bis 18.02.2022	1.09.2.13	Dr. Bernstorff	24.12.2021: Akademische Weihnachtsferien 31.12.2021: Akademische Weihnachtsferien

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". ACHTUNG! Die Lehrveranstaltung findet überwiegend im Online-Format statt. Ausnahmen: 28.1., 11.2., 18.2.2022. Die Einwahldaten für Zoom erhalten Sie rechtzeitig per E-Mail. Die Historiographie attestiert dem Papsttum im 19. Jahrhundert epochemachende Umbrüche, die die Institution in der Antwort auf die sozialen und politischen Veränderungen nach der Französischen Revolution eine dauerhafte Prägung verliehen haben. Sodann lässt sich einerseits bei Zeitgenossen die Wahrnehmung eines neuen Zeitalters unter besonders charismatischen Päpsten ausmachen. Andererseits wird das Papsttum im Laufe des 19. Jahrhunderts von Anhängern und Kritikern als „Symbol des Mittelalters“ schlechthin wahrgenommen. Der Kurs wird die Tragfähigkeit dieser Befunde überprüfen und den Studierenden Grundelemente der Geschichte der Institution „Papsttum“, der einzigen internationalen Institution der Spätantike, die in scheinbar ununterbrochener Beständigkeit bis heute fortdauert, vermitteln.
Literatur	DENZLER, Georg: Das Papsttum: Geschichte und Gegenwart, 3. Auflage, München 2009, C. H. Beck MENNITI IPPOLITO, Antonio: Il governo dei papi nell’età moderna. Carriere, gerarchie, organizzazione curiale (La storia. Temi, 2), Rom 2007, Viella SCHMIDLIN, Josef: Papstgeschichte der neuesten Zeit, Bände 1-4, München 1933-1939, Kösel.
Leistungsnachweis	Hausarbeit und aktive Teilnahme

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

ACHTUNG! Die Lehrveranstaltung findet überwiegend im Online-Format statt.

Ausnahmen: 28.1., 11.2., 18.2.2022. Die Einwahldaten für Zoom erhalten Sie rechtzeitig per E-Mail.

Die Historiographie attestiert dem Papsttum im 19. Jahrhundert epochemachende Umbrüche, die die Institution in der Antwort auf die sozialen und politischen Veränderungen nach der Französischen Revolution eine dauerhafte Prägung verliehen haben. Sodann lässt sich einerseits bei Zeitgenossen die Wahrnehmung eines neuen Zeitalters unter besonders charismatischen Päpsten ausmachen. Andererseits wird das Papsttum im Laufe des 19. Jahrhunderts von Anhängern und Kritikern als „Symbol des Mittelalters“ schlechthin wahrgenommen. Der Kurs wird die Tragfähigkeit dieser Befunde überprüfen und den Studierenden Grundelemente der Geschichte der Institution „Papsttum“, der einzigen internationalen Institution der Spätantike, die in scheinbar ununterbrochener Beständigkeit bis heute fortdauert, vermitteln.

Literatur

DENZLER, Georg: Das Papsttum: Geschichte und Gegenwart, 3. Auflage, München 2009, C. H. Beck MENNITI IPPOLITO, Antonio: Il governo dei papi nell’età moderna. Carriere, gerarchie, organizzazione curiale (La storia. Temi, 2), Rom 2007, Viella SCHMIDLIN, Josef: Papstgeschichte der neuesten Zeit, Bände 1-4, München 1933-1939, Kösel.

Leistungsnachweis

Hausarbeit und aktive Teilnahme

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25