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Foto: Matthias Friel

Tod und Sterben in der russischen Literatur und Kulturgeschichte - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2022
Einrichtung Institut für Slavistik   Sprache deutsch
Belegungsfristen 01.04.2022 - 10.05.2022

Belegung über PULS
01.04.2022 - 10.05.2022

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mi 12:00 bis 14:00 wöchentlich 20.04.2022 bis 27.07.2022  1.11.2.27 Dr. Huber  
Kommentar

Tod und Sterben sind in der russischen Literatur und auch in der russischen Kulturgeschichte auf vielfache Weise präsent. Im Seminar werden sowohl bedeutende literarische Texte zu diesen Topoi behandelt (Tolstoj, Dostoevskij, Bunin, Grossman, Salamov, Rasputin) als auch kulturhistorische und biographische Aspekte beleuchtet (Trauer- und Begräbniskultur, Duell, Haft und Verbannung, (Selbst)Mord, Krieg, Stalinscher Terror).

Literatur

Applebaum, A., Der GuLag, Berlin 2003; dies., Roter Hunger. München 2019; Ingold, F. Ph., Todeskonzepte der russischen Moderne, Wien 2017; Kissel, W., Der Kult des toten Dichters und die russische Moderne, Köln 2004; Merridale, C., Steinerne Nächte. Leiden und Sterben in Russland, München 2001; Reid, A., Blokada. Die Belagerung von Leningrad (1941-1944), Berlin 2001; Strauch, C.-D., Tolstojs Thanatos. Tod und Sterben im Werk Lev Tolstojs, Köln 2018.

Leistungsnachweis

3 LP unbenotet Essay (6 Seiten)/ Seminarreferat (15 Minuten)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024