PULS
Foto: Matthias Friel
Digitale Plattformen sind omnipräsent. Wir nutzen sie für Konsum, Mobilität, Suchanfragen und nicht zuletzt Kommunikation und soziale Vernetzung. Sie erleichtern unser Leben, verändern Wirtschaft und Gesellschaft, und werden zum wichtigsten Medium und Faktor der öffentlichen Meinungsbildung. Wer bestimmt über digitale Plattformen? Wie entstehen und verstärken sich dort Meinungen und wer kann dies wie manipulieren? Ausgehend von den geltenden Bestimmungen soll untersucht werden, welche Arten von digitalen Plattformen aktuell in welcher Form reguliert sind, welche Reformvorhaben insb. der EU derzeit diskutiert werden und wie die Regulierung künftig gestaltet werden sollte, um den neuen Herausforderungen der digitalen Lebenswirklichkeit gerecht zu werden und einen hinreichenden Schutz gegen Hasskriminalität und Meinungsmanipulation, für Urheberrechte, den Wettbewerb und den demokratischen Meinungsbildungsprozess zu gewährleisten.
Erster Termin ist der 22.04.2022.
Die weiteren drei Termine finden in den Räumen der Kanzlei Morrison & Foerster LLP, Potsdamer Platz 1, 10785 Berlin, statt. Näheres hierzu wird in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
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