PULS
Foto: Matthias Friel
Die Auseinandersetzungen zwischen Liberalismus und monarchischer Restauration beherrschten die Entwicklung Spaniens im 19. Jahrhundert. Sie münden mit der „Krise“ von 1898 in eine neue Phase der Auseinandersetzung um den Charakter und die Zukunft Spaniens, die im Kampf zwischen Diktatur und (II.) Republik gipfelt. – Einige der damit verbundenen kulturhistorischen Veränderungen sollen Gegenstand der Beschäftigung des Kurses sein. Nach einer überblicksartigen Vorstellung wichtiger Entwicklungen werden wir uns – in Werkstattform - mit konkreten Zeugnissen, d.h. programmatischen Dokumenten, Ereignissen, Lebenszeugnissen, Institutionen und … Ideen beschäftigen, deren kulturhistorische „Interpretation“ gestattet, den Charakter dieses widersprüchlichen Aufbruchs Spaniens ins 20. Jahrhundert besser zu verstehen.
Dossier, Referat oder Hausarbeit (8 Seiten).
Die gemeinsame Beschäftigung mit den (spanischsprachigen) Quellen und die Seminardiskussion ist Ausgangspunkt für die Wahl von Themen für Referate bzw. Seminararbeiten als Leistungsnachweis für den Kurs.
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