PULS
Foto: Matthias Friel
Das Flanieren, die Graffitikunst, HipHop und Rap sind eng mit Techniken des urbanen Raums verknüpft. Das Urbane wird durchlaufen, reflektiert, beschrieben – und besonders: sich angeeignet. Im Masterseminar „Populäre Texturen der Stadt” sollen Schlüsselbegriffe urbaner Raumtheorien erarbeitet und auf populäre Stadttexte in Rap, und Pop(-literatur) vor allem des Mittel- und Osteuropäischen Raums angewendet werden. Ein Schwerpunkt wird hier auf ost- und westslavischen Texten liegen. Durch eine kritische Reflexion aktueller Raumtheorien sollen deren wissenschaftliche Anwendungsmöglichkeiten auf zeitgenössische Texte und Medien erarbeitet werden.
Barthes, Roland (1988): Semiologie und Stadtplanung. In: Ders.: Das semiologische Abendteuer. Frankfurt/M: Suhrkamp.
Benjamin, Walter (1982): Paris, Hauptstadt des 19. Jahrhunderts, in: ders., Gesammelte Schriften, Bd. 5, Frankfurt am Main.
Certeau, Michel de (1988): Gehen in der Stadt, Praktiken im Raum, in: ders., Kunst des Handelns, Berlin.
Dündar, Özlem Özgül; Göhring, Mia; Othmann, Ronya; Sauer, Lea (Hg.) (2019): Flexen. Flâneusen* schreiben Städte. Berlin.
LÖW, Martina (2010): Soziologie der Städte. Frankfurt/Main: Suhrkamp.
Mahler, Andreas (Hg.) (1999): Stadt-Bilder. Allegorie – Mimesis – Imagination. Heidelberg: Winter.
Essay (6 Seiten)
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