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Foto: Matthias Friel
Das Seminar untersucht die mediale Berichterstattung zum Ukrainekrieg hinsichtlich der Vermittlung spezifischer Rollenbilder und deren zugrundeliegenden Rollenverständnissen. Die Analyse wird mit den Erkenntnissen der militärhistorischen (Gender-)Forschung abgeglichen und so auf die Nachhaltigkeit, Wiederkehr oder Transformation einschlägiger Narrative zur Geschlechtlichkeit hin überprüft.
Swetlana Alexijewitsch, Der Krieg hat kein weibliches Gesicht. Aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt. Berlin 2015.
Christine Chinkin/Mary Kaldor/Punam Yadav, Gender and New Wars, in: Stability. International Journal of Security & Development 9(1), 1, S. 1-13.
Karen Hagemann u.a. (Hg.), The Oxford handbook of gender, war, and the Western World since 1600. Oxford u.a. 2020.
Regina Mühlhäuser/Gaby Zipfel/Kirsten Campbell (Hg.), Vor aller Augen. Sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten. Hamburg 2021.
Ruth Seifert, Militär, Kultur, Individualität: Individualisierung, Geschlechterverhältnisse und die soziale Konstruktion des Soldaten. Bremen 1996.
Nach Modulhandbuch.
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