PULS
Foto: Matthias Friel
Wunder spielten eine entscheidende Rolle in der europäischen Mentalitätsgeschichte. Nicht nur stellen sie einen wichtigen Bestandteil der jüdischen und christlichen Religiosität dar, sie haben auch eine tausendjährige Beziehungsgeschichte mit der Wissenschaft: Ereignisse, die die Wissenschaft nicht erklären kann, wurden und werden als Wunder bezeichnet. Die Untersuchung von dem, was in den unterschielichen Epochen als Wuder galt, ermöglicht die Erforschung der Fortschritte der Naturphilosophie. Dieses Seminar untersucht die Entwicklug des wechselhaften Verhältnises zwischen Vernunft und Religion in der langen europäischen Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart.
6 LP (benotet): Schriftliche Ausarbeitung und Hausarbeit im Rahmen des Seminars (13-15 Seiten).
3 LP (benotet/unbenotet): Kurzessay (8 Seiten).
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