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Foto: Matthias Friel

Situitiertes Wissen – Feministische Wissenschaftskritik - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 424911
SWS 2 Semester WiSe 2022/23
Einrichtung Sozialwissenschaften   Sprache deutsch
Belegungsfrist 04.10.2022 - 10.11.2022

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mi 16:00 bis 18:00 wöchentlich 26.10.2022 bis 08.02.2023  3.06.S14 Mader 21.12.2022: Akademische Weihnachtsferien
28.12.2022: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar
Wissenschaftliche Methoden wollen möglichst objektiv und wertneutral sein. In aller Regel liegt dieser Forderung jedoch die unhinterfragte Gleichsetzung des Menschlichen mit dem Männlichen zugrunde, was jedoch nicht offen expliziert wird. Diese Gleichsetzung nahmen feministische Wissenschaftskritiken von Anfang an in den Blick und halten dagegen, dass es keine wertneutrale Forschung geben kann. Feministische Wissenschaftskritik fragt hierbei nach den Bedingungen von Erkenntnis und betont, dass das Subjekt des Wissens (z.B. die_der Forscher_in) hierbei von Bedeutung ist. Feministische Forschung kritisiert die Hierarchie des Geschlechterverhältnisses. Wissen versteht sie nicht als unabhängig von kulturellen, geschichtlichen und geschlechtlichen Kontexten, denn es entsteht nie außerhalb bestimmter Macht- und Herrschaftsverhältnisse. Wissen ist situiert. Die Lehrveranstaltung gibt einen Einblick in feministische Wissenschaftskritiken (von z.B. Sandra Harding, Donna Haraway, Karen Barad) und stellt Objektivitätsverständnisse zur Diskussion.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024