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Foto: Matthias Friel

Compiler und Programmtransformation - Einzelansicht

Veranstaltungsart Vorlesung/Übung Veranstaltungsnummer 551721
SWS Semester WiSe 2022/23
Einrichtung Institut für Informatik und Computational Science   Sprache deutsch
Belegungsfrist 04.10.2022 - 10.11.2022

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Vorlesung Do 12:00 bis 14:00 wöchentlich 20.10.2022 bis 09.02.2023  2.70.0.09 Dr. Bordihn 22.12.2022: Akademische Weihnachtsferien
29.12.2022: Akademische Weihnachtsferien
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Übung Fr 14:00 bis 16:00 wöchentlich 21.10.2022 bis 10.02.2023  2.70.0.11 Dr. Bordihn 11.11.2022: 
23.12.2022: Akademische Weihnachtsferien
30.12.2022: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar

In modernen Ansätzen der Softwareentwicklung greift man immer häufiger auf spezialisierte Hochsprachen zurück, die auf Apekte der jeweiligen Anwendungsdomäne oder eine möglichst einfache Kommunikation mit Auftraggebern oder potenziellen Kunden zugeschnitten sind. Dies erlaubt eine Beschreibung der Systeme, die von technischen Details abstrahiert und ihre Validierung erleichtert.

Einen größeren Mehrwert erzielt man, wenn die Hochsprachen-Beschreibungen automatisch in ausführbare Sprachen transformiert werden können. Dieser Prozess wird auch von klassischen Compilern ausgeführt, die Beschreibungen z.B. in universellen Programmiersprachen in Maschinencode übersetzen.

In diesem Kurs werden die Methoden und Techniken des klassischen Compilerbaus behandelt. Darauf aufbauened wird dann erläutert, was bei der Definition von domänenspezifischen Hochsprachen zu beachten ist und wie die klassichen Compiler-Techniken auf die Transformation dieser Sprachen in andere Programmiersprachen angewendet werden können.

Die in der Vorlesung vorgestellten Techniken werden sowohl theoretisch beleuchtet als auch anhand konkreter Anwendungsszenarien im Rahmen der Übungen erprobt. Geeignete Softwaretools werden vorgestellt, von denen ausgewählte in zwei kleinen Projekten eingestzt werden.

Voraussetzungen

Theoretische Informatik 1 (bzw. Modellierungskonzepte der Informatik) und Praxis der Programmierung

Leistungsnachweis

Prüfungsnebenleistung (für den Abschluss des Moduls): zwei Projekte, die je zu mindestens 50% erfüllt werden müssen

Prüfungsleistung: mündliche Prüfung 30 Minuten


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024