PULS
Foto: Matthias Friel
Offenbarungen im Schlaf, Deutungen symbolischer Traumbilder und Begegnungen mit Gott in schlafähnlichen Bewusstseinszuständen sind fester Bestandteil der jüdischen Schrifttradition. Entlang ausgewählter Beispiele widmet sich das Seminar der Hermeneutik und Rezeption biblischer und rabbinischer Texte zum Thema Schlaf und Traum.
ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung beginnt eine Woche später, am 25.10.2022. (Grund dafür ist die insitutsinterne Berücksichtigung der jüdischen Feiertage in der ersten Woche der Vorlesungszeit.)
Die erforderliche Prüfungsnebenleistung zum Bestehen des Kurses besteht grundsätzlich in einer schriftlichen Arbeit im Umfang von 10.000 (+/- 3.000) Zeichen. Dabei handelt es sich um eine textanalytische oder theoretische Auseinandersetzung mit einem Aspekt von Schlaf/Traum oder einem konkreten Quellentext jüdischer Tradition. Das genaue Thema ist vorab mit der Lehrperson abzusprechen und die schriftliche Seminarleistung in der Regel bis zum Ende des Semesters einzureichen.Alternativ ist auch eine Präsentation (Vortrag, Video, Podcast etc.) in Verbindung mit einer kürzeren schriftlichen Zusammenfassung bzw. Auswertung als Seminarleistung möglich. Diese Option ist jedoch abhängig von den zeitlichen Kapazitäten der Seminarsitzungen und sollte daher frühzeitig mit der Lehrperson abgesprochen werden.
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