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Foto: Matthias Friel
Für Aristoteles besteht ein gutes Leben darin, glücklich und tugendhaft zu sein. Aber wie soll man leben, um in diesem Sinne gut zu leben? Im Seminar werden die Grundbegriffe der Nikomachischen Ethik von Aristoteles eingeführt, und zwar u. a. die Glückseligkeit, die „Mesoteslehre” (Lehre von der Tugend als Mitte zwischen entgegengesetzten Lastern), die Klugheit (phronesis) und die Weisheit (sophia). Schließlich wird ein Blick auf die Wiederbelebung der auf Aristoteles zurückgehenden Tugendethik im 20. Jahrhundert geworfen.
Auszüge aus: Aristoteles, Nikomachische Ethik, Ursula Wolf (Hg. und Übers.), Reinbek bei Hamburg, 2006; Otfried Höffe, Aristoteles. Die Nikomachische Ethik, Klassiker Ausleger, Berlin, 2019; G. E. M Anscombe (1974/1958): „Moderne Moralphilosophie“, in: Grewendorf/Meggle (Hg.): Sprache und Ethik. Zur Entwicklung der Metaethik, Frankfurt a. M., S. 217–243.
Schriftliche Übungen
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