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Foto: Matthias Friel

Geschichte der Familie vom Kaiserreich zur Weimarer Republik - Einzelansicht

Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2023
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Belegungsfrist 03.04.2023 - 10.05.2023

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Übung Mi  bis  wöchentlich am   Neumaier fällt aus
Kommentar

Die Übung untersucht, welche Bedeutung Kirchenvertreter, Jurist:innen, Politiker:innen und Sozialwissenschaftler:innen „der Familie“ für die deutsche Gesellschaft zuschrieben: Welche Argumente vertraten sie? Wann und warum verschoben sich ihre Positionen? Zugleich wird aufgezeigt, inwiefern Printmedien diese Diskussionen aufgriffen und popularisierten. Drittens möchte die Übung das Reden über Familien mit dem Alltag von Familien kontrastieren. Die Übung behandelt mehrere zentrale Fragen: Welche Familienformen galten als „legitim“ und welche als „illegitim“? Wie wandelten sich die Geschlechterrollen und Kindererziehung? Wie waren Familie und Beruf aufeinander bezogen? Diese Fragen werden primär am Beispiel von Debatten um Familien aus Deutschland untersucht. Gleichzeitig sollen aber immer wieder schlaglichtartig die Entwicklungen mit anderen Ländern wie Frankreich, Großbritannien und den USA kontrastiert werden.

 

Literatur

Gestrich, Andreas, Geschichte der Familie im 19. und 20. Jahrhundert. 3., um einen Nachtrag erweiterte Auflage, München 2013.

 

Leistungsnachweis

-       Prüfungsleistung laut Studienordnung: 10-seitiger Essay für Übung


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024