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Foto: Matthias Friel
Krisen bildeten die dramatischen Aufgipfelungen der Epoche zwischen 1945 und 1991, in denen der Kalte Krieg heiß zu werden drohte. Selbst scheinbar kleine Veränderungen des Status quo in Berlin und anderswo konnten große internationale Verwicklungen nach sich ziehen. Dann war eine gewaltsame Eskalation bis hin zum globalen Atomkrieg denkmöglich. Ausgehend von den sozialpsychologischen Erscheinungen des Krisenhandelns sowie der handlungsleitenden Doktrinen sollen Ursachen, Verläufe und Ergebnisse ausgewählter Krisen diskutiert werden.
Bernd Stöver: Der Kalte Krieg 1947-1991. Geschichte eines radikalen Zeitalters. München 2007. Bernd Greiner/Christian Th. Müller/Dierk Walter (Hrsg.): Krisen im Kalten Krieg. Hamburg 2008.
Referat (je nach Modul) und Hausarbeit (nach Modulbeschreibung)
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