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Foto: Matthias Friel

Modul: Vertiefungsmodul: Schwerpunktmodul Mehrsprachigkeit, Sprachkontakt, Sprachenpolitik, Sprachkritik


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


GER_SW-S1: Vertiefungsmodul: Schwerpunktmodul Mehrsprachigkeit, Sprachkontakt, Sprachenpolitik, Sprachkritik Anzahl der Leistungspunkte (LP):
9 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte:

-          Heranführung an den Forschungsstand im Forschungsfeld ‚Sprache und Sprachen im gesellschaftlichen Kontext’

-          Untersuchung gesellschaftlicher und individueller sprachlicher Aspekte innerer wie äußerer Mehrsprachigkeit und Sprachkontakt aus diachroner und synchroner Sicht mit den Methoden unterschiedlicher linguistischer Teildisziplinen

-          Auseinandersetzung mit Methoden und Forschungsergebnissen zu Einstellungen zu Sprache, Wahrnehmung von Sprache, perzeptuelle Dialektologie und Sprachideologie

-          kritische Reflexion historischer wie gegenwärtiger gesellschaftlicher Sprachenverhältnisse

-          Analyse von institutionellen Eingriffen in die sprachliche Praxis

 

Qualifikationsziele:

Die Studierenden

-          sind in der Lage, komplexe Sprachenverhältnisse als Ergebnisse innerer und äußerer gesellschaftlicher Mehrsprachigkeitskonstellationen in synchroner wie diachroner Herangehensweise zu analysieren;

-          verfügen über Einblicke in die Forschungsbereiche Einstellungen zu Sprache, Wahrnehmung von Sprache, perzeptuelle Dialektologie und Sprachideologie;

-          können hierfür Methoden linguistischer Beschreibung und Analyse aus relevanten Teildisziplinen (Soziolinguistik, Sprachgeschichte, Grammatikforschung, ein- und mehrsprachiger Spracherwerb, Dialektologie, Stilistik und Rhetorik) adäquat einsetzen;

-          können ihre Kenntnisse anhand der Durchführung eigener Untersuchungen und der Analyse von Fallbeispielen anwenden;

-          sind in der Lage, in Seminardiskussionen die eigenen Ansichten mündlich darzulegen und die Ansichten der anderen Diskussionsteilnehmer in Bezug auf unterschiedliche Fragestellungen kritisch zu reflektieren;

 

-          sind in der Lage, die erworbenen Kompetenzen in einem Prüfungsgespräch nachzuweisen. (Variante A)

-          sind in der Lage, die erworbenen Kompetenzen in schriftlicher Form nachzuweisen bzw. zu präsentieren. (Variante B)

 

 

 

Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Das Modul gibt es in Variante A und B

Prüfungsgespräch, 30 Minuten zu einem der beiden belegten Seminare (Variante A), 3 LP

Hausarbeit, 15 Seiten (Variante B), 3 LP

Projektbeitrag, zu einem der beiden Seminare (Variante B), 3 LP


Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Arbeitsaufwand gesamt
(in LP)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Seminar 1 (Seminar) 2

Testat und aktive Teilnahme an Seminardiskussionen

- - 3
Seminar 2 (Seminar) 2

Testat und aktive Teilnahme an Seminardiskussionen

- - 3

Häufigkeit des Angebots:

jedes Semester

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Germanistik
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Arts Germanistik WiSe 2016/17 Wahlpflichtmodul