Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Foto: Matthias Friel

Die Samsonschule in Wolfenbüttel – ein Hort des liberalen Judentums Ein Ausstellungsprojekt - Einzelansicht

Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2024
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Belegungsfrist 02.04.2024 - 10.05.2024

Belegung über PULS
Gruppe 1:
     jetzt belegen / abmelden
    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Übung Mo 16:00 bis 18:00 wöchentlich 08.04.2024 bis 15.07.2024  1.09.2.03 Dr. Kotowski  
Kommentar

Die Samsonschule, deren Gründung auf das Jahr 1786 zurückgeht und seit 1881 eine überregionale jüdische Schule mit einer weltoffenen Ausrichtung darstellte, war seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert ein Hort des liberalen Judentums. Ehemalige Schüler wie Emil Berliner, Erfinder der Schallplatte, der Politiker Werner Scholem oder Leopold Zunz, der nach seiner dortigen Schulausbildung eine Zeit lang auch als Lehrer an der Schule tätig war, zeugen von der Bedeutung, die diese Schule in Wolfenbüttel weit über die Grenzen Deutschlands darstellt. Augenblicklich wird das Gebäude, das bis 1928 die Samsonschule beherbergte, restauriert und soll künftig neben einer studentischen Wohnanlage auch eine Ausstellung zur Geschichte des Hauses, seiner Lehrer und Schüler integrieren. Ziel der praxisorientierten Lehrveranstaltung ist die Erarbeitung eines Ausstellungskonzeptes, das bis Ende 2024 umgesetzt werden soll.

 

Willkommen sind Studierende aus den Fächern Geschichte, Jüdische Studien, Kunst und Medien, die an einer interdisziplinären Zusammenarbeit interessiert sind.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25