PULS
Foto: Matthias Friel
Extremistisches Handeln in Form gewaltvoller Handlungen wie terroristischer Angriffe und politischer Morde oder extremer politischer Aktionen werfen immer wieder ein Schlaglicht auf extremistische Gruppierungen an sich und deren Organisation und Aktivitäten sowie die Frage, warum sich Menschen diesen Gruppierungen anschließen. Ganz grundlegend stellt sich jedoch auch die Frage, was eine extremistische Position ausmacht und wie aus soziologischer Sicht Wege in die Radikalisierung bis hin zum Extremismus ursächlich erklärt und verstanden werden können. Gleichzeitig gilt es zu beobachten, wie Menschen Wege aus der Radikalisierung finden und welche Faktoren für diesen Prozess eine Rolle spielen können. Interessant sind in diesem Zusammenhang nicht nur aktuelle wissenschaftliche Forschungsanliegen, sondern auch die sozialpädagogische Praxis.
Ziele des Seminars:
Das Seminar richtet sich an LER-Studierende. Zusätzlich zu den genannten Themen wird es im Seminar auch Raum für die Positionierung Ihrer Interessenschwerpunkte geben.
Zusätzlich zu einführenden und klassischen Texten zum Thema lesen wir Artikel aus der aktuellen Forschungspraxis (z.T. englischsprachig) und sichten Material präventiv, intervenierend und deradikalisierend arbeitender Akteure aus der sozialpädagogischen und kriminologischen Praxis.
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Essay (5 Seiten) ODER Gestaltung eines Seminar-Inputs (45 Minuten) jeweils unter Einbezug von Sekundärliteratur.
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