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Foto: Matthias Friel
2024 begehen wir den 300. Geburtstag Immanuel Kants. Sein ethischer Rigorismus hatte erheblichen Widerhall bei jüdischen Denkern wie Markus Herz, David Friedländer und Isaak Euchel. Später vom Deutschen Idealismus abgelöst, trugen jüdische Philosophen wie Otto Liebmann und Hermann Cohen, den Begründern des Neukantianismus, zur seiner Wiederentdeckung bei. Das Blockseminar, das vom 15. bis 19. Juli in Santiago des Compostella (Spanien) stattfindet, beschäftigt sich mit Kants Einfluss auf das Selbstverständnis des Judentums im 19. Jahrhundert und darüber hinaus.
(14) Kant e o Judaismo: a concepção de Cohen | Geraldo Jose Ormieres - Academia.edu
(14) Jacob Haberman, “Kant and Judaism,” in Maimonides and Aquinas: A Contemporary Appraisal (New York: Ktav Publishing House, 1979), 159-162 | Jacob Haberman ז״ל - Academia.edu
Ort: Universität Santiago des Compostella (Spanien)
Zeit: 14. bis 19. Juli 2024 parallel zum Internationalen Kongress „Kants Wege des Denkens” (Die Sociedad de Estudios Kantianos en Lengua Española (SEKLE))
Teilnehmerzahl: maximal 10 -
EIGENBEITRAG inkl. individueller Anreise ist 500. Eur.
Aufenthalt und Übernachtung werden gefördert durch die Philosophische Fakultät und die Constantia-Stiftung.
Vorbereitungstreffen 15.4.24 um 12 Uhr
Interessenten wenden sich per Mail an Dr. Yehuda Oren: yehuda.oren@uni-potsdam.de
Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
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