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Foto: Matthias Friel

Die radikale Rechte im geteilten und vereinten Deutschland - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2024
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Belegungsfrist 02.04.2024 - 10.05.2024

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Hauptseminar Mi 10:00 bis 12:00 wöchentlich 10.04.2024 bis 17.07.2024  1.12.0.14 Prof. Dr. Bösch  
Kommentar

Seit den 1950er Jahren entstanden in der Bundesrepublik zahlreiche rechtsradikale Parteien, Gruppen und Medien, die wellenartig eine größere Bedeutung erreichten. Sie zogen in Landtage ein, übten Gewalttaten aus und verbreiteten rassistisch-nationalistische Schriften, die auch den Holocaust leugneten. In der DDR wurden diese zwar nicht zugelassen, aber einige rechtsradikale Gruppen traten seit Ende der 1970er Jahre offener auf. Das Seminar analysiert den Formenwandel dieser Gruppen anhand von Quellen und neuen Forschungsansätzen. Über die Parteientwicklung hinaus wird deren Ideologie und Lebenswelt betrachtet, ebenso staatliche und gesellschaftliche Reaktionen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Phase der 1990er Jahre im Zuge der deutschen Einheit.

Literatur


Gideon Botsch, Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis heute, Darmstadt 2012; Dominik Rigoll/ Laura Haßler, Forschungen und Quellen zur deutschen Rechten, Teil 1: Ansätze und Akteur:innen, in: Archiv für Sozialgeschichte 61 (2021), S. 569-611.

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme an der Diskussion und eigenständige Interpretation von Quellen


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25