PULS
Foto: Matthias Friel
Die Faktenlage des menschengemachten Klimawandels und die damit verbundenen Herausforderungen liegen offen zutage – doch wie kommen wir vom Wissen zum Handeln? Wie ermöglichen und stärken wir kollektive Verhaltensveränderungen? Welche Methoden fördern transformative Bildung? Und was sollen Kinder- und Jugendliche lernen, um vorausschauend zu handeln und ihre Welt lebenswert(er) zu gestalten? In diesem Seminar behandeln wir neueste Erkenntnisse zu den oben genannten Fragestellungen und widmen uns den Themenbereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Umwelteinflüsse, Citizen Science, Umweltschutz- und Protestverhalten sowie positive Zukunftsszenarien. Dabei soll eine leicht verständliche Einführung in didaktische und umweltpsychologische Ansätze, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Schulkontextes, vermittelt werden. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf möglichen Chancen, Herausforderungen und Gelingens Faktoren von transformativen Lernmethoden sowie relevanten Kompetenzen von Bildungsmultiplikator:innen liegen. Durch die Kombination von theoretischem Wissen und praktischen Übungen erhalten Studierende Einblicke in empirische Erkenntnisse sowie partizipative Ansätze der Klimabildung, welche über die reine Vermittlung von Faktenwissen hinausgehen.
2 LP (nur Teilnahme), 4 LP (2 LP + 2LP) (Referat/Hausarbeit) oder 3 LP (Hausarbeit)
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