Making Music with PC - Einzelansicht

Do, 14:15 bis 15:45, wöchentlich

11.04.2024 bis 18.07.2024 

2.70.2.23

Manaris, B., & Brown, A. R. (2014). Making music with computers: Creative programming in python. Chapman and Hall/CRC.

Making Music with Computers ist eine Einführung in die kreative Programmierung mit der Programmiersprache Python. Sie lernen den Computer dabei als neues Medium kennen, um aufregende und innovative Aktivitäten zur Erzeugung von Musik zu gestalten.

Eigene Kopfhörer mit Miniklinkenstecker erforderlich!

Eigener Laptop von Vorteil.

Prüfungsnebenleistung (verpflichtend): Testat (Projektabgabe)

Modulprüfung (falls gewünscht, nur bei Sek II möglich!): schriftliche Reflexion des Projekts, mindestens 10 Seiten

Wir gestalten gemeinsam Aktivitäten zur Erzeugung von Musik:

Zum einen entwickeln wir elektronische Instrumente mit neuartigen grafischen Benutzeroberflächen. Zum anderen gestalten wir interaktive Szenarien mit MIDI- sowie OSC-Geräten (Controller, Keyboards, Synthesizern, Smartphones, Tablets, …). Wir reflektieren unsere Ergebnisse vor den historischen Hintergründen der Computermusik und diskutieren gemeinsam über Chancen und Grenzen der Repräsentation von Musik in Rechengeräten (musikalische Datenstrukturen, Codierung von Musik). Der Fokus liegt dabei stets auf den Einsatzmöglichkeiten im fächerübergreifenden/-verbindenden Musikunterricht.

Zu den vermittelten Basiskonzepten der Programmierung gehören:

Datentypen, Variablen, Zuweisungen, arithmetische Operatoren, I/O, GUI-Programmierung (Event-Handling, Callback-Funktionen, GUI-Entwurf), Protokolle (MIDI und OSC), Verzweigungen (if-else), Vergleichsoperatoren, Junktoren, Iteration/Schleifen, Listen (Arrays), Modularisierung (Funktionen) sowie Klassen (objektorientierte Programmierung).

Studierende, die sich für Computermusik interessieren und die digitale Klanggestaltung gezielt im Klassenzimmer nutzen wollen.

Erwartet werden überdurchschnittliches Interesse und Lernbereitschaft für Programmierung. Informatische Vorkenntnisse sind nicht vonnöten.